Erweiterung der Aluminium-Recyclinganlage von Refial
Die Firma Refial, die Aluminiumschrott zur Fertigung von flüssigem Aluminium und Barren recycelt, erweitert ihr Werk in der Provinz Alava, um sich der wachsenden Nachfrage des Marktes anzupassen.

Ganzheitliche Lösung
Zur Steigerung der Produktion des Werks lieferten wir einen neuen rotierenden Kippofen mit 30 t zur Verarbeitung von minderwertigem Schrott mit hoher Metallausbeute. Einen ähnlichen Ofen hatten wir bereits 2015 installiert. Außerdem lieferten wir in Zusammenarbeit mit Befesa und mit deren Technologie ein Salzschlackekühlsystem, das die Oxidation des in der Schlacke enthaltenen Aluminiums verhindert und auf diese Weise die Aluminiumrückgewinnung verbessert.
Die in den beiden Drehherdöfen verwendete Salzschlacke wird mit Förderbändern zum Kühlsystem transportiert. Nach dem Abkühlen werden Staub und Feinkorn zu den Lagersilos befördert und in Salzrückgewinnungsanlagen weiterverarbeitet. Größere Aluminiumstücke werden zum Recycling im Ofen in Körbe gefüllt.
Durch den hohen Automatisierungsgrad der Anlage werden die manuellen Funktionen beschränkt und so die Sicherheit verbessert.
Dank der eingesetzten Spitzentechnologie erzielen die Anlagen beim Schrottrecycling eine hohe Metallausbeute mit hoher Energieeffizienz.
Die Beziehung zwischen GHI und Refial begann 2010 mit der Lieferung einer schlüsselfertigen Anlage mit einem 25t-Drehherdofen, 2 Schmelztürmen, 2 Warmhaltetürmen mit je 25 t, Transportpfannen und Zusatzausstattung.
Vorteile
- Bessere Rückgewinnung des in der Schlacke enthaltenen Aluminiums.
- Verringerung der Zykluszeit.
- Verringerung der manuellen Arbeiten im Werk.
- Hohe Energieeffizienz.
- Hoher Automatisierungsgrad.
- Niedrigerer Salzverbrauch.
- Vollständige Integration in die vorhandenen Anlagen.