Kontinuierliche Wärmebehandlungslinie für Felgen für MAPSA in Navarra
MAPSA, eine zur Mondragon-Gruppe gehörende Kooperative, die vor kurzem ihr 25-jähriges Jubiläum als Kooperative und ihr 60-jähriges Firmenjubiläum feierte, beauftragte uns mit einer neuen Wärmebehandlungslinie für ihr Werk in Orcoyen – für das in Zukunft noch eine weitere Linie geplant ist –, um ihre Produktionskapazität von 2,6 Millionen Felgen auf 3,5 Millionen im Jahr 2019 zu erhöhen.

Ganzheitliche Lösung
Diese vollautomatische Anlage mit besonderer Betonung auf F+E ist die erste ihrer Art in Spanien.
Es handelt sich um eine Behandlungslinie mit Öfen, Härtungstank und Zusatzausstattung zum Solubilisieren, Härten und Auslagern von Fahrzeugfelgen verschiedener Größen.
Diese Anlage ist eine Ergänzung zu der zuvor von GHI an MAPSA gelieferten Schmelzanlage, die aus mehreren Flammöfen und Schmelztürmen besteht, von denen einer im Rahmen eines 4.0-Pilotprojekts sensorisiert wird.
Ein neuartiges Merkmal der Linie ist die direkte Auflage der Charge auf dem Rollenherd. Auf diese Weise wird die Erwärmung des nicht zu behandelnden Materials wie der Chargenkörbe vermieden und eine höhere Energieeffizienz der Anlage erzielt. Um die Länge des Ofens optimal zu nutzen, sind die Rollen in vier Höhen angeordnet.
Zur maximalen Nutzung der von der Anlage belegten Fläche im Werk werden die Öfen auf zwei übereinander liegenden Ebenen angeordnet.
Vorteile
- Hohe Produktion und Zuverlässigkeit der gefertigten Anlagen.
- Vollständige Rückverfolgbarkeit der Chargenposten.
- Hervorragende Homogenität in den einzelnen Etappen der Wärmebehandlung.
- Vollständige Automatisierung der Felgenannahme und der Öfen.
- Hohe Energieeffizienz durch Verzicht auf Körbe und optimale Nutzung des Ofeninnenraums.