GHI SMART FURNACES weiht zwei Linien für die Wärmebehandlung von Stahlstangen bei Sidenor Basauri ein

GHI SMART FURNACES weiht zwei Linien für die Wärmebehandlung von Stahlstangen bei Sidenor Basauri ein

GHI weiht zwei 130 m lange Linien für die Wärmebehandlung von Stahlstangen mit hoher Flexibilität und Konnektivität 4.0 bei Sidenor Basauri ein



Für GHI handelt es sich um einen strategischen Auftrag, da in dessen Rahmen eine neue Generation von Wärmebehandlungsöfen mit deutlichen technischen Fortschritten eingeweiht wird. Es sind außerdem die ersten Öfen, die nach dem in unserem Werk eingeführten Prinzip der „schlanken Produktion“ gebaut werden.

Das Projekt, bei dem GHI intensiv mit dem Kunden zusammengearbeitet hat, umfasst den Bau der zwei 100 Meter langen Öfen sowie der Ein- und Auslauftische und des Kühlsystems, die jede Linie um weitere 30 Meter verlängern.

Der Geschäftsführer von GHI SMART FURNACES José Berasategui betont, dass sich Konfiguration und Parameter dieser Anlagen sehr schnell ändern lassen und daher hinsichtlich der Verweilzeit und der Temperatur eine hohe Flexibilität im Betrieb möglich ist, was einen großen qualitativen Schritt bedeutet.



Mit diesen Öfen wird Sidenor das Qualitätsspektrum ihrer Stangen mit verschiedenen Behandlungskombinationen (Grobkornglühen, isothermes und subkritisches Glühen, Anlassen, Spannungsarmglühen, Normalglühen und Abkühlen) und Programmen mit 6 bis 28 Stunden Bearbeitungszeit erweitern.

Die Linien können Pakete mit 5 bis 10 Tonnen Stangen mit 3 bis 12 Metern Länge und 20 bis 120 Millimetern Durchmesser behandeln. Diese Teile werden automatisch zugeführt und in der gesamten Breite des Ausgabetisches ausgerichtet. Dadurch wird die Sicherheit der Bediener verbessert.

Ziel ist es, dass beide Linien ab April 2020 auf Hochtouren arbeiten und der Wechsel der Anlagen innerhalb strenger Fristen und ohne Produktionsstillstand durchgeführt wird. Die erste Linie befindet sich bereits in der Montagephase bei Sidenor, die zweite wird zurzeit in unserem Werk getestet.

Die Nachricht wurde in der Zeitung „Estrategia Empresarial“ veröffentlicht.